* Wird es irgendwann so sein, dass es Geld in Portionen gibt? Du darfst maximal 50,- Euro pro Person pro Woche abheben? Klingt für mich irgendwie bekannt.. *
Bevor wir heute in das Thema -Bargeld- erneut einsteigen, möchte ich meinen neuen Buchpartner begrüßen.
H.P. Marketing hat seit dieser Woche meine Bücher in ihr Sortiment aufgenommen und bietet diese bei sich im Shop nun ebenfalls an. Hierfür und für den netten sympathischen Kontakt bisher möchte ich mich von Herzen bedanken.
http://www.hp-marketing.com/der-direktvertrieb-und-network-marketing/daniela-c-szasz/
Sollte jemand von euch Wiederverkäufer kennen, die eventuell Interesse an Produkten wie den meinen hätten, wäre ich über eine Vernetzung sehr dankbar.
Und nun weiter zu Teil 2 zum Thema „Bargeld unerwünscht?“
Ich möchte mich herzlich bei euch für die Feedbacks zum letzten Artikel bedanken. Es freut mich zu sehen, dass mehr und mehr Menschen bereit sind, darüber nachzudenken und nicht alles, was vielleicht unangenehm klingt, einfach als Hirngespinst ab zu tun.
Eine meiner Leserinnen, sie heißt auch Daniela ;-), hat mir diesbezüglich einen Artikel der „Deutschen Wirtschafts-Nachrichten“ zugeschickt, den ich äußerst spannend fand und für den ich mich hiermit bedanke. In diesem Artikel, von dem ich euch am Ende meines Artikels den Link sende, wird das von mir beschriebene nicht nur noch mehr unterstrichen, sondern die Ernsthaftigkeit der Situation noch deutlicher vor Augen geführt.
Der Artikel ist bereits ein paar Monate alt und ich wusste nicht, dass ein Teil der deutschen Medien darüber berichtet hat. Ich weiß auch nicht wer von euch von diese Nachrichten gelesen hat, deshalb erhaltet ihr ihn heute zusätzlich von mir. Ich bekomme recht wenig mit von dem, was in den deutschen Medien läuft.
Ich kann mir allerdings auch nicht vorstellen, dass das Ganze groß breitgetreten wurde, sonst hätte ich es sicher irgendwo auch mitbekommen.
Mir ist noch ein weiterer Vorfall eingefallen, den ich aber bereits letztes Jahr im Sommer erlebt habe. Ich wollte zu einem Freund nach Süd-Deutschland zu einem Seminar und ging auf Mallorca zur Bank um Geld abzuheben.
Ich ging in eine Filiale meiner Bank hinein und verlangte an der Kasse 3.000,- Euro. Wohlgemerkt, dreitausend Euro von MEINEM Geld das auf MEINEM Konto war. Also keine drei Millionen Euro und auch keine dreihunderttausend Euro, sondern nur dreitausend. Die Aussage bei der Bank war: „das geht nicht“.
Ich bestand darauf, dass ich das Geld haben wollte. Es hieß, ich müsse das erst bei meiner Hauptbank anmelden, und dann könne ich das Geld einen Tag später abholen, da sie nicht so viel Geld da hätten(!!) Am Schluss wurde ich noch gefragt, ob ich denn das Geld nicht überweisen könnte, das wäre doch einfacher. Auch da sagte ich nein, ich wolle mein Geld in bar. Ich musste tatsächlich das bei meiner Hauptbank anmelden und konnte es dann am nächsten Tag, kurz vor meinem Abflug nach Deutschland, in der Bank abholen.
Müssen wir es wirklich irgendwann anmelden bevor wir etwas von unserem eigenen Geld haben können?
Bei uns in Rumänien gab es früher das Essen nur portionsweise. Zum Beispiel nur ½ Brot pro Woche pro Person. Bei einem 4 Personen Haushalt, waren es ganze zwei Brote pro Woche. Dasselbe mit Öl, Zucker, Mehl, Strom, Warm-Wasser usw. usf.
Wird es hier irgendwann so sein, dass es Geld in Portionen gibt? Du darfst maximal 50,- Euro pro Person pro Woche abheben? Klingt für mich irgendwie bekannt. Viel wahrscheinlicher ist allerdings, dass Bargeld komplett abgeschafft werden soll. Nicht morgen, aber in einigen Jahren?
Den Artikel, den ich euch hier als Link sende, möchte ich nicht weiter kommentieren. Zu vieles davon würde ich fett markieren und mit Ausrufezeichen versehen. ;-)
Ich habe mich bislang mit solchen brisanten Themen bewusst bei meinen Lesern in den letzten Jahren zurückgehalten. Aufgrund eurer Feedbacks allerdings erlaube ich mir, in Zukunft mehr auch über solche Themen zu schreiben, die nicht unbedingt Mainstream- like sind. In meinen Seminaren bin ich schon recht deutlich, bei meinen Lesern bislang noch zurückhaltend.
Solltet ihr selbst Interesse an gewissen Themen haben und euch wünschen, dass ich darüber etwas schreibe, könnt ihr mir sehr gerne Themenvorschläge oder eure Fragen einsenden.
Und nun hier der angekündigte Link der deutschen Wirtschafts- Nachrichten zum Thema Bargeld in Schweden.
Ein weiterer Artikel der mich nachdenklich stimmte, obwohl ich keine Konten mehr in der Schweiz habe, seitdem ich nicht mehr dort lebe, war folgender:
Belgische Polizei stürmte Privathaushalte aufgrund von Verdächtigungen?
„Offizieller Grund: Verdacht, dass die Bank Steuerflüchtlingen Asyl gewährt. Wir erleben eine neue Blaupause: Wer das Konto bei der falschen Bank hat, muss morgens mit dem Besuch von Uniformierten rechnen.“
Das alles geschieht nicht irgendwo im entfernten kommunistischen China oder den arabischen Ländern, sondern ganz nahe bei uns um die Ecke, im Westen!
Irgendwann kann es bei uns geschehen und dann heißt es: „in den skandinavischen Ländern ist das alles schon läännggst NORMAL – nur die Deutschen wehren sich gegen „Fortschritt“. ;-) Für mich sieht es nicht so aus, als ob die Menschen dort, diesen Fortschritt begrüßen – zumindest nicht in Schweden.
Ich hoffe, dass die Schweizer diesmal wieder so schlau sind und total altmodisch bleiben. Genau so wie damals, als alles auf den Euro umgestellt wurde und sie sich weigerten, ihren Schweitzer Franken aufzugeben und der EU beizutreten. Es scheint das einzige Land zu bleiben in dem Umfragen gemacht werden und das Volk – die Mehrheit – entscheiden darf.
Ich betone hiermit noch einmal, dass ich die Zahlung auf elektronischem Wege und Kartenzahlungen begrüße, solange es nicht unbedingt die einzige Möglichkeit bleibt.
Unsere Augen zu öffnen und hinzusehen kann unangenehm sein. Die Frage ist, ob es langfristig nicht noch unangenehmer ist, diese nicht geöffnet zu haben, obwohl uns die Möglichkeit gegeben war?
Wie seht ihr das?
Hinterlasst mir gerne eure Kommentare
Eure
Daniela
P.S. Du findest viele attraktive Weinachts-Specials bei uns im Shop unter folgendem Link:
Liebe Dany. Dein vorheriger und dieser Artikel über Geld haben mich sehr zum nachdenken angeregt. Als ich mich dann auch noch mit einem guten Bekannten über das Thema unterhalten hatte, wurde ich noch neugieriger und habe einfach mal ein wenig nachgeforscht. Für mich stand die Frage im Raum: „wem gehört das Geld“, welches meine Hausbank für mich verwaltet. Und als ich dann nach kurzer Zeit auf den §700 BGB und §488 BGB gestoßen bin, musste ich einfach nur den Kopf schütteln. Irgendwie echt unheimlich, wie ich finde.
Liebe Dany. Dein vorheriger und dieser Artikel über Geld haben mich sehr zum nachdenken angeregt. Als ich mich dann auch noch mit einem guten Bekannten über das Thema unterhalten hatte, wurde ich noch neugieriger und habe einfach mal ein wenig nachgeforscht. Für mich stand die Frage im Raum: „wem gehört das Geld“, welches meine Hausbank für mich verwaltet. Und als ich dann nach kurzer Zeit auf den §700 BGB und §488 BGB gestoßen bin, musste ich einfach nur den Kopf schütteln. Irgendwie echt unheimlich, wie ich finde.
Liebe Daniela, schön, dass der Artikel bei dir angekommen ist. Ich hatte auch vor gehabt, nach deinem ersten Teil über die Situation in Schweden zu berichten, wozu ich bereits aus anderen Medien gehört hatte. Eine Abschaffung von Bargeld empfinde ich als eine unvorstellbare Situation und absolute Entmündigung und Freiheitsberaubung. Noch mehr Versklavung. Worum es geht ist klar: Kontrolle. So was wie Schwarzarbeit z.B. ist nicht mehr möglich, Trinkgeld (!), kleine Dienste untereinander oder sonstige Gesten ohne erst zur Bank laufen zu müssen (und dann am besten noch mit Gebühren!) usw., unvorstellbar!!!
Die Frage ist, was können wir tun? Die Bevölkerung muss einfach so stark sein, dass es nicht durchgeht, und zwar von Anfang an, nicht erst wenn es schon so weit ist wie jetzt in Schweden. Es ist natürlich Besorgniserregend, da sich das nun bereits innerhalb der EU abspielt…
Wie es weiter geht sehen wir dann in den USA, mit implantierten Chips… für alles Mögliche…
Danke auch für den Hinweis, dass sich das Bezahlen bar anders anfühlt als mit Karte. Das ist so wahr, aber ich habe bisher wenig darauf geachtet. Es fällt schwerer, (zumindest mir) Geld in bar wegzugeben, da ich eine größere Wertschätzung für das Geld empfinde. Genauso natürlich beim Empfangen.